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Unsere Geschichte

Zu einer Zeit, als die Erde noch eine Scheibe war und die Knöchel der Damen noch unantastbar reiste ein Spielmann unerschrocken und vor allem ängstlich durch die Lande. Sein Lebensinhalt war das Spielen in Tavernen und Schenken, in Schlössern und Burgen, in Dörfern und Städten, immer der Obrigkeit den Spiegel vorzuhalten, den Wirten den Met wegzusaufen und dem Volke Freude zu bereiten.

Doch dieses schöne aber einsame Leben sollte sich ändern.

An einem Morgen an dem die Luft klar war, der Strand übersäht von Treibgut angeschwemmt von dem Sturm der letzten Nacht und bei gleißendem Sonnenschein saß Roxinom der Spielmann wie ihn die Welt nannte am Strand und blickte auf die Wellen. Doch alsbald entdeckte er eine sonderbare Erscheinung, einen Berg, einen Stein, einen toten Wahl und doch lebte dieses Etwas! Er lief hinüber und befreite den Haufen von Muscheln, Algen und Schlick und enttarnte einen Menschen. Dieser spuckte Wasser und Salz als er angestoßen wurde, holte wieder tief Luft. Er griff an seinen Gürtel, fand die angeleinte Flasche Rum und nahm einen kräftigen Zug daraus. So traf Roxinom auf den Piraten Lasse van Bergen aus dem Norden.

Zusammen zogen sie los, der heimatlose Pirat und der Spielmann, gemeinsam musizierend mit Sack und Klampfe und das Spielmannsleben nahm seinen Lauf. Angeschwemmt war auch der Name dieser Vereinigung - TreibHolz wart geboren.

 

Die Wege der Spielleute führten von diesem zu jenem und von hierhin nach dorthin. So manchen Nordmann und so manche schöne Frau fanden sie, nahmen sie mit und behielten sie oder sie lösten sich voneinander.

 

Die, auf denen nun das Augenmerk liegt, sind die, die dabei geblieben sind.

Auf einer Reise durch die Lande trafen sie die Tochter eines Stallknechtes zusammen mit ihrem anvertrauten Kind. Das Leben auf Wanderschaft war zu reizvoll, als dass sie es hätte nicht annehmen können. Sarah und Emilia schlossen sich den Spielleuten an und von da an begann auch das kulinarische Schlemmen auf der Reise, denn nicht nur Pferdeapfelmus war Sarahs Spezialität, auch vieles anderes.

 

Auf einer weiten Reise in den Orient trafen wir eine weitere der uns angehörigen. Ein Sklavenzug erreichte uns und wir hatten die Qual der Wahl. Dass wir gar nicht an Sklaven interessiert waren bemerkten wir recht schnell, doch Roxinom konnte seine Augen nicht mehr von Derin, einer jungen Orientalin lassen. Des Nachts, als der Sklavenhändler schlief, durchtrennte er ihre Stricke und nahm sie mit. Sei dieser Nacht gehört Derin auch zum Spielmannshaufen.

 

Der letzte im Bunde kam nach einer großen Tavernensauferei herbei.

Der letzte noch stehende Mann war ein schottischer Pirat. William the Kid stand als letzter und stand auch als letzter am nächsten Morgen auf. Solch eine Trunkfestigkeit brauchte auch der Spielmannshaufen und der Mann im Rock schloss sich TreibHolz an.

 

Heute ziehen sie durch die Lande, musizierend und lachend und stets auf der Suche nach neuen Abenteuern.

 

...vielleicht bist DU Teil des Nächsten?